Amb. 317.2° Folio 109 recto (Mendel I)
Vorname(n):vlrich heintz (Ulrich Heinz) Nachname(n):vischkolb (Fischkolb)
Kategorie:Bruder Beruf(e):messingschlager (Messingschlager) Berufsgruppe:Metallproduzierendes Gewerbe
Arbeitsgeräte:Hammer; Amboss Beschreibung:Der Messingschlager sitzt in einem von einer Mauer eingefassten Arbeitsbereich auf einem Hocker und schlägt mit dem großen Hammer auf ein langes, schmales Messingblech, welches er auf einen kubischen Amboss mit runder Unterlage hält. Im Hintergrund liegen vier fertige, aufgewickelte Messingsbleche.
Material:Papier Blattmaße::H 285 x B 204 Wasserzeichen:Nicht vorhanden Zustand:Das Blatt wurde restauriert: Einige mit Papier geschlossene Risse und Löcher, an der rechten unteren Ecke wurde ein ca. 90 x 25 mm großes Papierstück ergänzt und retuschiert; Blattrand brüchig, Schmutz- und Klebstofflecken. Ursprünglich Doppelblatt mit fol. 108.
Maltechnik:Lavierte Federzeichnung Farbauftrag:Schwarze Tinte, braune, rote, blaue und gelbe Wasserfarben, Höhung in Weiß und Zinnober. Bildmaße:H 265 x B 193 Künstler:N.N. Datierung:1494
Literatur:Treue 1965, S. 135, Taf. 167. Kommentar:Variante von Amb. 317.2°, fol. 81r.
Transkription:Anno d(omi)ni 1494 an sant symo(n) vnd iudas abent starb vlrich heintz vischkolb ein messingschlag(er) de(r) <226> <218> prud(er) de(m) got genad ame(n)
Kommentar:Die in spitze Klammern gesetzte Zahl "226" wurde nachträglich, wohl im Jahr 1522, als man das Fehlen von fünf Blättern feststellte, durchgestrichen und die "218" darunter geschrieben. Die Zählung "226" war bereits ein Versehen, da schon auf fol. 108v ein 226. Bruder aufgeführt ist. Datierung:1494; 1522 Technik:Braune Tinte
Anmerkung:Oben rechts erscheint in Rot die Blattzählung "109.".
Vorname(n):vlrich heintz (Ulrich Heinz) Nachname(n):vischkolb (Fischkolb)
Brudernr.:218 Kategorie:Bruder Beruf(e):messingschlager (Messingschlager) Berufsgruppe(n):Metallproduzierendes Gewerbe
Herkunft:Nürnberg Lebensdaten:15. Jahrhundert - 1494.10.27. Krankheit(en):--- Todesursache:--- Todeszeitpunkt:--- Todesort:Nürnberg Bestattungsort:---
Aufnahmedatum:Vor 1494 Aufnahmealter:--- Aufenthaltsdauer:--- Fürbitter:--- Wohnort:--- Ämter und Titel:--- Kommentar:Der Messingsschlager starb laut Inschrift am Vorabend von St. Simon und Judas (27.Oktober).
Örtlichkeit:Außenraum mit niedriger Begrenzungsmauer Einrichtung:Hocker
Körperhaltung:Sitzend Tätigkeit(en):Der Messingschlager sitzt in einem von einer Mauer eingefassten Arbeitsbereich auf einem Hocker und schlägt mit dem großen Hammer auf ein langes, schmales Messingblech, welches er auf einen kubischen Amboss mit runder Unterlage hält. Im Hintergrund liegen vier fertige, aufgewickelte Messingsbleche. Material(ien):Messing Arbeitsgerät(e):Hammer; Amboss Erzeugniss(e):Messingblech
Person(en):---