Amb. 279.2° Folio 151 recto (Landauer I)

Material:Pergament  Blattmaße::H 298 x B 202  Wasserzeichen:---  Zustand:Das Blatt ist leicht fleckig, die Malerei besonders am Falz berieben. Doppelblatt mit fol. 150 und mit diesem nach fol. 147/148 eingebunden. 

Maltechnik:Pinselmalerei auf Pergament  Farbauftrag:Wasser- und Temperafarben  Bildmaße:H 277 x B 185  Künstler:N.N.  Datierung:1677 oder 1694 

Literatur:---  Kommentar:Stromer von Reichenbach war bis zu seinem Tod Pfleger der Landauer'schen Zwölfbrüderstiftung. 

Transkription:A(nn)o 1624. Hat mich des Schöpffers Hand ans Tages Liecht gebracht.
A(nn)o 1677. Ward mir durch deßen Huldt die Stifftung zugedacht.
A(nn)o 1694. Nach dem Ich Lebens satt, kam mein Immanuel. Und nahm das Edle guth die theuer erlößte Seel.
Hier giebt des Künstlers hand mein Bildnus noch zu schauen.
Der Leib ruht in dem Grab, der Geist in Salems Auen.
 

Kommentar:Die Inschrift hat ein einheitliches Schriftbild, sie scheint in einem Zug verfasst worden zu sein, so dass eine Entstehung nach dem Tod des Pflegers wahrscheinlich ist.  Datierung:1694  Technik:Braune Tinte 

Anmerkung:Oben rechts erscheinen in Tinte die Blattzählung "151." sowie eine "315.". 

Vorname(n):N.N. (Philipp Jacob)  Nachname(n):N.N. (Stromer von Reichenbach) 

Brudernr.:---  Kategorie:Pfleger  Beruf(e):Pfleger  Berufsgruppe(n):--- 

Herkunft:Nürnberg  Lebensdaten:1624.02.22. - 1694.01.16.  Krankheit(en):---  Todesursache:---  Todeszeitpunkt:---  Todesort:---  Bestattungsort:--- 

Aufnahmedatum:1677  Aufnahmealter:53  Aufenthaltsdauer:17 Jahre  Fürbitter:---  Wohnort:---  Ämter und Titel:Ratsherr; Septemvir; Pfleger von St. Martha  Kommentar:--- 

Örtlichkeit:---  Einrichtung:--- 

Körperhaltung:---  Tätigkeit(en):Unterhalb des Wappens die Rollwerkkartusche mit der Inschrift.  Material(ien):---  Arbeitsgerät(e):---  Erzeugniss(e):--- 

Person(en):---